Alle Jahre wieder ...

...besucht die Gruppe „Pohlmann“ das Schützenfest in Bad Driburg, welches im Sommermonat Juli stattfindet.

Die Freundschaft mit der Bad Driburger Schützengilde hat bereits eine lange Historie, die Anfang der 70 er Jahre begann.

Die Verbindung entstand durch Benno Koch, Mitglied der „Pohlmänner“. Durch seine verwandt­schaftlichen Beziehungen zum Bad Driburger Kompanieführer Franz Streitbürger, wurden die ersten Kontakte geknüpft. Viele gegenseitige Besuche der Schützenfeste folgten bis heute. Besonders die Besuche zu den 150 bzw. 175 jährigen Bestehen der Vereine, mit Anwesenheit des Throns und Gefolge, sind in guter Erinnerung. Es blieb nicht nur bei den Teilnahmen an den Schützenfesten. Auch die Winterbälle in Bad Driburg wurden besucht. Besonders der Königsball im Bad Driburger Kurhaus ist ebenfalls in guter Erinnerung.

Auf Einladung der „Pohlmänner“ schloss sich dieses mal die Gruppe „Treff Vier“ der Reise ins Driburger Land an. Natürlich waren nicht nur die Schützen geladen, sondern auch deren Damen. So startet der Ausflug zum Bad Driburger Schützenfest mit ca. 40 Personen schon vormittags um pünktlich in Bad Driburg zu sein.

Die 3. Kompanie empfing uns zur Mittagszeit mit leckeren Heißwürstchen und einem Glas Bier; vielleicht waren es nachher auch 2 oder 3 Glas Bier, die uns im gemütlichen Garten von Franz Steitbürger gereicht wurden.

Das Antreten mit der 3.Kompanie, den „Pohlmännern“ und der Gruppe „Treff Vier“ klappte vorzüglich und der Marsch durch die Stadt zum Rathaus begann. Angekommen, folgte ein ganz besonderes Prozedere zur Vorstellung der Majestäten samt Throngefolge. Reiter hoch zu Ross und Kutschen prägten das Bild. Unzählige Runden von Pferd, Reitern und Kutschen auf dem Rathausplatz, unterstützt durch donnernden Applaus des zahlreich vertretenden Publikums, wurden absolviert.

Danach startete der Umzug durch die festlich geschmückte Stadt in Richtung Festplatz. Was ist ein Schützenfest ohne etwas Feuchtes? So dachte auch Petrus und sandte nun alles an Regen, was er zur Verfügung hatte. Schnell waren alle Umzugsteilnehmer unter Schirmen, Dachüberständen und Sonstigem verschwunden und der Umzug musste für einige Minuten unterbrochen werden, da es tatsächlich „wie aus Eimern“ schüttete. So war nun der Eine oder die Andere nass bis auf die Haut, was aber die Stimmung nicht beeinträchtigte. Auf dem Festplatz angekommen, konnte man sich erst einmal stärken und die vielen Biermarken eintauschen. Ein heiterer Nachmittag, unterstützt durch den Gegenwert der Biermarken folgte. Am frühen Abend begann als nächstes die traditionelle Polonäse. Diese ballähnliche Polonäse, angeführt vom Oberst der Bad Driburger Schützengilde, mit den verschie­densten Formationen, war ein Erlebnis für sich. Schnell hatte sich der eine oder andere von unseren mitgereisten Schützen nebst Damen eingereiht, um an diesem Ereignis teilzunehmen. Ein letztes Bierchen gegen 20 Uhr läutete dann die Heimreise ein.

Es war ein langer, sonniger, regnerischer, durstiger und schöner Tag für alle Beteiligten.

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